Europa und die Heteronormalisierung der islamischen Welt

Leider nur die letzten 15 Minuten eines Vortrages, den Georg Klauda alias Lysis 2008 in Köln gehalten hat. Dafür aber samt der anschließenden einstündigen Diskussion. Es geht um den historischen Wandel des Verhältnisses der islamischen Kultur zur gleichgeschlechtlichen Liebe unter Männern.
Update: Vollständiger Vortrag mit Diskussion jetzt hier (mp3, mono, 48 kBit/s; 37,9 MB, 1:50h)
Update: Interview zum Thema via FRN.

3 Gedanken zu „Europa und die Heteronormalisierung der islamischen Welt

  1. Peterle

    Hab ich das richtig verstanden:

    Homosexualität war in der Türkei oder sogar der ganzen islmischen Welt angeblich akzeptiert.
    Dann merken die Türken, die komischen Europäer halten Homosexualität für unnatürlich. Die Türken lachen die Europäer nicht etwa aus, ob deren Rückständigkeit. Nein, sie übernehmen die Sichtweise einfach und werden auch homophob.
    Das ist ja kaum zu glauben.

    Wenn das christliche Europa die islamische Welt sexualtechnisch so stark geprägt hätte, wie hier behauptet, warum dann nur beim Thema Homosexualität?

    Polygamie ist aus christlicher Sicht auch widernatürlich.
    Die islamische Welt hat diese Sicht trotzdem nicht übernommen.

  2. Pingback: rhizom

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