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Zur Kritik Lenins + Adornos Leninismus

<![CDATA[Lars Quadfasel: Adornos Leninismus

Ich würde ihm dringend raten, Lenin zu lesen. (Adorno über Erich Fromm)

Für Überraschung sorgte vor einigen Monaten ein Essay von Lars Quadfasel über emphatische Bezugnahmen Adornos auf Lenin. In Bielefeld stellte Quadfasel seinen Artikel vor.

Referat:

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Diskussion:

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Raban Witt: Zur Kritik Lenins

Was es bedeutet sich heute auf Lenin zu beziehen, fragt Raban Witt bei einem Vortrag der Bremer associazione delle talpe. Weit davon entfernt die historische Figur des Wiederherstellers der wahren marxistischen Lehre (Lenin über Lenin) zu würdigen, systematisiert Witt Lenin stärker, als es dieser, dessen Schriften in der Regel Polemiken waren, selbst tat. Zu Beginn beschreibt Witt Lenins erkenntnistheoretischen Amoklauf um dann Lenins Hang zur Verschwörungstheorie aufzuzeigen.

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Lenin und die Oktoberrevolution

Lenins Werdegang, seine Wandlungen und zentrale Konzepte

Im Rahmen der Libertären Reihe in Halle hat Raban Witt einen sehr informativen Vortrag über W.I. Lenin gehalten. Er gibt im Vortrag eine kurze Skizze der Biografie Lenins, schildert im Bezug auf Lenins Rolle den Verlauf der Oktoberrevolution und die ersten Phasen der Sowjetunion und widmet sich zuletzt dem Staatsverständnis wie es in Lenins Schrift „Staat und Revolution“ entwickelt wird. Der Vortrag geht fließend in die Diskussion über, die Aufnahme bricht leider irgendwann ab. [Thematisch ähnliche Vorträge hat Witt auch in Frankfurt, Bremen und Wien gehalten – vielleicht existieren hier vollständige Mitschnitte, die uns die entsprechenden Gruppen zur Verfügung stellen können? edit: Der Vortrag, den Raban Witt in Bremen gehalten hat, steht nun hier zur Verfügung.]

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Über einige Aspekte der Kritik an Lenin hat Raban Witt nach einem seiner Vorträge im Interview mit der Wüsten Welle gesprochen:

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Die Russische Revolution aus libertärer Sicht

Eng verbunden mit dem Wirken Lenins ist ohne Zweifel die Oktoberrevolution von 1917. Ebenfalls in der Libertären Reihe fand ein Vortrag über die Russische Revolution aus libertärer Sicht statt. Die zwei Genossen von der FAU referieren über die geografischen und politischen Bedingungen und den Verlauf der Russischen Revolution und legen dabei einen Fokus auf revolutionäre Gruppen links von den Bolschewiki. Vgl. auch Der Kronstadt-Aufstand.

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Zum Thema sei auch der Band „Marxistischer Antileninismus“ empfohlen, in dem u.a. die „Thesen über den Bolschewismus“ von Helmut Wagner (im ca-ira-Band fälschlicherweise der Gruppe Internationaler Kommunisten zugerechnet) enthalten sind. In der Libertären Reihe fanden zudem weitere interessante Vorträge statt, von denen zum Teil Mitschnitte existieren (siehe hier oder hier) auf die eventuell nochmal gesondert hingewiesen wird.