Tagung zum 100. Geburtstag von Jean Améry
Am 17. November veranstaltete der Arbeitsbereich Kommunikationsgeschichte/Medienkulturen der FU Berlin eine kleine, aber gut besuchte Konferenz über Jean Améry. Unterstützt durch die VeranstalterInnen sowie die Tontechniker vor Ort und mit freundlicher Einwilligung der ReferentInnen habe ich einige der Vorträge aufgezeichnet. Hier erfolgt nun zunächst die Dokumentation des Eröffnungspodiums. Es stand unter dem Titel: »…daß das Wort nicht verstumme«: Was bedeutet »Moralisierung der Geschichte«?
Sich durch dieses und andere Podien ziehende Fragen bezogen sich auf Amérys Erfahrungen als Opfer von Folter und als Shoahüberlebender, sowie auf sein Verhältnis zu Sartre, Adorno, Hannah Arendt und zum Zionismus.
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