Schlagwort-Archive: Giorgio Agamben

Vom Lager, dem Ausnahmezustand und der Anstößigkeit des Denkens

Nachtrag zum Poststrukturalismus:

Der italienische Philosoph Giorgio Agamben gehört seit zehn Jahren zur Avantgarde seines Faches und wird auch in popkulturellen Zusammenhängen immer wieder zitiert und diskutiert. Mit seinen Schriften hat Giorgio Agamben in der Philosophie „die pole position eingenommen, die seit dem Tod Michel Foucaults vakant ist“. So hat es der Literaturwissenschaftler Anselm Havelkamp formuliert. Wie Michel Foucault ist Giorgio Agamben ein lästiger, sperriger und unbequemer Denker. Seine Texte sind so begeisternd wie anstößig, so anregend wie unbehaglich. [via]

Download: via BR2 | via RS.com (0:52 h, 48 MB) | Manuskript

Ebenfalls von Sammy Khamis via Bayern2 über Agamben, etwas älter:

Die Brutalität der Realität

„Die souveräne Macht und das nackte Leben“ ist der Titel eines Buches des Philosophen Giorgio Agamben. Dem italienischen Denker geht es vor allem darum zu zeigen, wie sich unsere zeitgenössische, angeblich aufgeklärte Gesellschaft ihre eigenen totalitären Strukturen geschaffen hat. Solange es Macht gibt, so eine seiner Thesen, wird es Verbrechen wie den Holocaust und Lager wie Guantanamo geben. Sammy Khamis stellt Giorgio Agamben vor. [Weitere Infos]

Download: via BR2 | via RS.com (0:26 h, 24 MB) | Manuskript