Hören Sie das Manifest der Kommunistischen Partei, gesprochen von Katharina Thalbach.
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Mir wurde zugetragen, auf dieses Kulturgespräch vom DRadio hinzuweisen.
Darin geht es um die Bedeutung des vierwöchigen Turniers für den afrikanischen Kontinent, das nicht unproblematische Rollenverständnis des Weltfußballverbandes FIFA und eine Einschätzung der Veränderungen im deutschen Fußball seit dem „Sommermärchen“ 2006.
An der Diskussion nehmen teil: Fußball-Autor Detlev Claussen, Soziologieprofessor an der Universität Hannover, Gunter Gebauer, Sportphilosoph an der Freien Universität Berlin sowie Volker Kronenberg, Patriotismus-Forscher und Politologe an der Uni Bonn. Die Gesprächsleitung hatte Norbert Seitz.
Download (42 Minuten; 17,5 MB)
1. Prof. Dr. Günter Figal über Edmund Husserl und Martin Heidegger.
Download: kleine Fassung via MF (17 MB); Original via Uni Freiburg (34 MB); Video via Uni Freiburg: mp4 (182 MB) oder Real Media-Stream
*Update:*
2. Bayern 2 RadioWissen: »Edmund Husserl – Der Vater der Phänomenologie« (via RS) und »Martin Heidegger – Die Frage nach Sein und Zeit« (via RS) (20/25 Minuten, 19/23 MB)
3. Peter Christoph Zwi: Sartre und der Marxismus.
Download: via MF (23 MB); Original via lavache.blogsport.de (74 MB)
Einstündiges Feature des Bayrischen Rundfunks. 52 MB
13. November 1976 – Wolf Biermann singt in der ausverkauften Kölner Sporthalle vor über 7.000 Menschen das Konzert seines Lebens. Streitet und diskutiert für einen Kommunismus mit „menschlichem Antlitz“. Verteidigt und kritisiert eine DDR, die er für eine große, kostbare Errungenschaft hält.
Diverses
SWR:
Woher weht der Zeitgeist? Was bleibt von der „Postmoderne“? Von Hans-Joachim Lenger
Der neue Feminismus. Feuchtgebiet oder Trockenübung. Von Ingrid Strobl.
SWR2 Wissen vom 06.05.2010. „Feminismus“ ist in den letzten Jahrzehnten zum Unwort mutiert. Doch seit einiger Zeit macht der „Neue Feminismus“ Furore. Studentinnen belegen Seminare über feministische Theorien; junge Frauen lesen popfeministische Magazine und Bücher wie „Wir Alphamädchen“ oder „Feuchtgebiete“. Darin wird postuliert: Feminismus ist cool – und notwendig. Geschlechterforschung, Popfeminismus und junge Frauen selbst räumen auf unterschiedliche Weise mit der Illusion auf, die Gleichberechtigung sei längst erreicht. Welche Ziele haben sich die „Neuen Feministinnen“ tatsächlich auf die Fahnen geschrieben – und steckt dahinter mehr als eine kurzfristige Mode?
Die Angst vor dem Islam. Warum die Niederlande nach Rechts rücken.
Die Lüge vom Werwolf. Warum Tausende Jugendliche in sowjetischen Lagern landeten
Die Scharia in Europa. Islamisches Recht in der Diskussion
DRadio:
Terror im Namen Gottes?
Palästinenser: Katastrophe ohne Ende
Mythos Weimar – Das intellektuelle Erbe der ersten deutschen Demokratie
Lehren aus der Hyperkrise – Gespräche mit…
HR:
Muslimische Identitäten:
Schon immer wurden Muslime als die Anderen definiert: die Geschichten aus 1001 Nacht, Karl May, Gustave Flaubert und Mozarts Entführung aus dem Serail sind Beispiele historischer Zuschreibungen.
WDR 5 Das philosophische Radio: über den Fortschritt mit Robert Spaemann, Ex-Marxist und katholischer Philosoph. Interessant sind seine Ausführungen über DDR und Marxismus am Anfang. (Backup bei MF)
1. Mitschnitt eines Vortrags zur Kritik der Warenästhetik von Wolfgang Fritz Haug (Autor des gleichnamigen Buches, Herausgeber der Zeitschrift Das Argument), den er am 27. Mai 2010 in der Stadtbücherei in Weimar gehalten hat. Meines Erachtens bleiben die Analysen von Haug an der Oberfläche, da in ihnen (anders als etwa im Kulturindustriekapitel der Dialektik der Aufklärung) jeglicher Verweis auf eine spezifische Subjektivität fehlt bzw. die kapitalistischen Verhältnisse den Subjekten immer äußerlich bleiben. So kann er in der Diskussion auch die Frage nach dem Subjekt nicht beantworten und setzt stattdessen die Äußerung einer Studentin, die Spaß daran hat Schuhe zu kaufen, als „Mutation“ der Gattung und das Ende „des Menschen“. Die Bilder, auf die Haug in seinem Vortrag eingeht, finden sich hier und hier.
Download (via MF): Vortrag (61,4 MB; mp3, stereo; 128 kbps; 1h, 7min), Diskussion (48,5 MB; mp3; stereo; 128 kbps; 53 min)
Download via Blogsport: Vortrag, nachbearbeitet (19 MB)
2. Weitere Vorträge von Wolfgang Fritz Haug sind auf seiner Homepage verlinkt (u.a. Die Rolle der kritischen Intellektuellen in der Krise und ein weiterer Vortrag zur Kritik der Warenästhetik).
Ein Kommentar [der Redaktion Sachzwang FM] zum gestrigen „überraschenden“ Rücktritt von Horst Köhler. Am Rande: Bezüge zu Roman Herzog, Philipp Jenninger und Oskar Lafontaine. Noch marginaler kommen Wilhelm II, Guido Knopp, Arnulf Baring, Peter Scholl-Latour, der Freiherr von und zu Guttenberg, Guido Westerwelle und Angela Merkel vor.
9 Minuten
Download: via AArchiv oder via FRN
Skript: Weiterlesen
Nachdem über linken Antisemitismus schon viel gestritten wurde und zur Zeit eine Debatte um den Umgang mit Rassismus und Antirassismus läuft, wurden in Berlin Anfang Mai die vielfältigen Formen der Nichtbeachtung und Unterordnung feministischer Anliegen innerhalb der Linken kritisiert. Die Veranstaltung wurde im Rahmen der Reihe »Reclaim Feminism« von der Emanzipativen Antifaschistischen Gruppe [EAG] organisiert und wird auch von dieser bereit gestellt. Es referierten Cornelia Möser und Jana Tschurenev.
Download: Original via EAG (1:31 h; 21 MB),
Nachbearbeitung via Audioarchiv oder via MF (1:24 h; 19 MB)
Leider ist die Aufzeichnung von schlechter Tonqualität (insbesondere die Abtastrate von 11 KHz ist verdammt niedrig). Zur Nachbearbeitung habe ich diesmal versuchsweise eine Stapelverarbeitung zur Hilfe genommen, die auch Stille entfernt hat. Deshalb ist diese Datei etwas kürzer.
In diesem, im Mai 2010 in Berlin gehaltenen Vortrag stellt die etwas verschnupfte Roswitha Scholz (»EXIT!«) auf dem Hintergrund ihrer Wert-Abspaltungstheorie die Geschlechterverhältnisse im globalisierten Krisenkapitalismus dar und nimmt kritisch Bezug auf die Theorie und Praxis von »Queer«. 52 Minuten
Bitte beachten: Ein etwas umfangreicherer Mitschnitt des inhaltlich gleichen Referats inklusive Diskussion ist jetzt hier verfügbar.
Download & Streaming: via WKB oder via MF (beide 15 MB)
Ankündigungstext: Weiterlesen
Marx-Philologie von einem Mitarbeiter der MEGA: Rolf Hecker stellt in diesem von der Rosa-Luxemburg-Stiftung dokumentierten Vortrag die Entstehungs-, Editions- und z.T. auch die Rezeptionsgeschichte der Marx’schen Kritik der politischen Ökonomie dar. 1:55 h
Download
Über das Verhältnis von Philosophie und Humor sprach Literaturwissenschaftler Manfred Geier zum einen kürzlich beim Philosophischen Radio (WDR 5), zum anderen in einem Vortrag, den er 2006 in Stuttgart gehalten hat.
Download:
Sendung (55 Minuten): via WDR, via MF (25 MB)
Vortrag (53 Minuten): via Stadtbücherei Stuttgart (24 MB), via MF (18 MB)
Der 1. Mai steht vor der Tür und mit ihm die »revolutionären Erster-Mai-Demonstrationen«. In Hamburg hat JustIn Monday den Aufruf zur örtlichen Demo ob seiner falschen Kapitalismuskritik kritisiert und Quergelesen hat seinen Text, »1. Mai an die Luft wo der Engels nach uns ruft«, vertont. Die Sendung befasst sich außerdem mit der Abschaltung der freien Radios in Sachsen.
*Update*: Der Beitrag wurde überarbeitet, die Links stimmen wieder.
*Update*: Leider sind die EAG-Links schon wieder tot; die MF-Links ebenso. Die Referate sind aber via AArchiv weiter verfügbar.
Die Emanzipative Antifaschistische Gruppe aus Berlin stellt die Audioaufzeichnungen der von ihr und der Gruppe Disparat organisierten Veranstaltungsreihe »Antisemitismus und Krise« zum Download bereit.
Die verlinkten nachbearbeiteten Dateien sind etwas lauter, z.T. von Störgeräuschen bereinigt und von derselben Größe wie die Originale.
1. Martin Dornis: Möglichkeit, Wirklichkeit und Permanenz der Krise – von der gewaltförmigen Vergleichung zum Massenwahn
Dornis‘ Vortrag ähnelt stark seinen übrigen Referaten aus der letzten Zeit. Ankündigungstext:
Der Kapitalismus trägt sowohl das Moment der Krise, als auch das der Ideologie, die sich in der Krise bis zum Massenmord zuspitzen kann, von Anbeginn in sich. Warum nicht der Kommunismus, sondern die nationalsozialistische mörderische Krisenlösung in der Logik der Warengesellschaft angelegt ist, soll begründet werden. Vor diesem Hintergrund soll im Vortrag über grundlegende Zusammenhänge von kapitalistischer Gesellschaft, politisch-ökonomischer Krisen, Staat und ideologischer Verarbeitung diskutiert werden.
Download: Referat (1:20 h, 18 MB, mp3) – Diskussion via EAG, via AArchiv (0:44 h, 10 MB, mp3)
Nachbearbeitet: Referat via AArchiv, via MF
2. Gerhard Stapelfeldt: Neoliberalismus und Antisemitismus
Sehr empfehlenswert!
Ankündigungstext:
Der Neoliberalismus tritt nicht antisemitisch auf; offen antisemitische Äußerungen wird man im Werk des Hauptes der neoliberalen Theorie, Friedrich August von Hayek (1899-1992), nicht finden. Aber der Antisemitismus ist kein Bewußtes, sondern ein Gesellschaftlich-Unbewußtes. Darum ist der Antisemitismus allererst nicht in Rücksicht auf das Judentum zu erklären, sondern als unbewußte gesellschaftliche Projektion. Diese freilich benötigt eine Projektionsfläche, die der unbewußten Übertragung Plausibilität verleiht: nicht jeder Mensch, nicht jede soziale Gruppe ist als eine solche Fläche geeignet. So ist der Antisemitismus gesellschaftlich unbewußt, zugleich keine pure Willkür: „Der Antisemitismus ist das Gerücht über die Juden.“ (Adorno) Der Antisemitismus bedurfte der Juden, aber er vermag sich auch zu erhalten, ohne daß empirisch auf Juden verwiesen werden könnte. Umgekehrt ist der Antisemitismus auch ohne of-fen antisemitische Charaktere möglich. Der Neoliberalismus nun ist die Apologie des unbewußten Allgemeinen. Daraus folgt sein kategorischer Imperativ: Anpassung an die undurchschauten Mächte der Tradition; daraus folgt seine Negation und Diffamierung aller Gestalten gesellschaftlicher Utopien; daraus folgt seine Individualisierung gesellschaftlicher Verhältnisse. In dieser Konstellation von neoliberalen Basisdogmen besteht eine Wahlverwandtschaft zwischen dem neuen Liberalismus und dem Antisemitismus. Vor allem in Zeiten der Krise droht diese Nähe in einer manifesten Praxis zu erscheinen. Die Aufklärung dieses Zusammenhangs hat sich vor einem allzu umstandslosen Vergleich des Neoliberalismus mit dem Nationalsozialismus, vor einer Verhöhnung der Opfer des nationalsozialistischen Staatsterrors zu hüten. Sie hat aber ebenso die neoliberale Verdrängung des Terrors zurückzuweisen, die schon kurz nach 1945 im Dogma von der ‚Stunde Null’ einsetzte. Seit Freud ist bewußt, daß jede Verdrängung die „Wiederkehr des Verdrängten“ impliziert; die „Wiederkehr“ ist jedoch keine Wiederholung, sondern die Erscheinung des Verdrängten unter veränderten Verhältnissen.
Download: via AArchiv, via EAG, via MF (1:31 h, 21 MB, mp3)
3. Ljiljana Radonic: Finanzkapital, USrael und Antisemitismuskeule – Eine Einführung in die Antisemitismustheorie
Ankündigungstext:
Pflegt man in der Wirtschaftskrise dem Finanzkapital die Schuld an der Misere zu geben, so ist die Trennung von „raffendem“ und „schaffenden“ Kapital nicht weit. Warum schon dieser Verfolgungswahn eine für den Antisemitismus charakteristische pathische Projektion ist, soll hier ebenso aufgezeigt werden, wie danach gefragt werden soll, warum verkürzte Kapitalismuskritik, Antizionismus und Antiamerikanismus zu einem „neuen Antisemitismus“ geführt haben, bei dem sich rechtsextreme, linke und islamistische Parolen plötzlich aufs Haar gleichen.
Download: Referat (0:55 h, 13 MB, mp3) – Diskussion (0:39 h, 9 MB, mp3)
Nachbearbeitet: Referat via AArchiv, via MF
4. Stephan Grigat: Der Iran – Analyse einer islamischen Diktatur und ihrer Bedrohung für Israel
Ankündigungstext:
Der Vortrag analysiert Geschichte und Gegenwart der iranischen Diktatur und setzt sich mit dem Verhältnis Europas, insbesondere Deutschlands und Österreichs, zum Iran auseinander. Betrachtet wird die innenpolitische Lage im Iran, der Terror der Teheraner Mullahs gegen die iranische Bevölkerung sowie das geheime Atomprogramm des Iran und die Vernichtungsdrohungen gegen Israel.
Download: Referat (0:58 h, 13 MB, mp3) – Diskussion (1:14 h, 17 MB, mp3)
Nachbearbeitet: Referat
5. Luise Schirmer: »Stalin hat uns das Herz gebrochen« – Antisemitismus in der DDR
Ankündigungstext:
Einem von rechter Seite stark besetzten Thema soll eine linke Perspektive entgegengesetzt werden, die einen differenzierten Blick auf die diversen Erscheinungsformen des Antisemitismus in der Politik der SED, aber auch in der DDR-Bevölkerung ermöglicht.
Download: Referat (0:38 h, 9 MB, mp3) – Diskussion (0:46 h, 11 MB, mp3)
Nachbearbeitet: Referat via AArchiv, via MF
6. Tanja Kinzel: Sexismus und Antisemitismus
Guter, historisch fundierter Überblick über die Entwicklung juden- und frauenfeindlicher Ideologeme in der bürgerlichen Gesellschaft. Ankündigungstext:
Sexismus, Rassismus und Antisemitismus sind konstitutiv mit der Durchsetzung der bürgerlich kapitalistischen Gesellschaft verbunden. Grundlagen dieser Einstellungen lassen sich historisch an der Entwicklung und Beantwortung der “Frauenfrage” und der “Judenfrage” nachvollziehen: In antisemitischen Stereotypen verschmelzen frauenfeindliche Sexualfantasien mit rassistischen Bildern. Im Vortrag geht es um die historischen Entwicklungen und Verschränkungen von Geschlechtsbildern und antisemitischen Vorstellungen – und die Frage, inwiefern diese Bilder heute noch aktuell sind.
Download: Referat (1:00 h, 14 MB, mp3), Diskussion (0:17 h, 4 MB, mp3)
Nachbearbeitet: Referat via AArchiv, via MF
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Sachzwang FM verarbeitet in der aktuellen Ausgabe einen Vortrag Peter Christoph Zwis zur Einfürung die situationistische Theoriebildung. Zwis Stimme scheint mir etwas tiefer zu klingen als sonst. Ich schätze sie wurde der Verständlichkeit halber verlangsamt.
Ich kann zugegebenermaßen nicht sagen, ob es sich beim verwendeten Mitschnitt um einen handelt, der hier in Rohform schon archiviert wurde…
Download via Mediafire; via AArchiv (2 h, 41 MB)