Während sich die erste Ausgabe der Sendung »Wo keins ist, ist eins« mit dem Anfang (des Denkens, der Logik) befasste, geht es in der zweiten Ausgabe um die Frage, wie voranzuschreiten sei, wo es hingehen soll. Wir hören zunächst ein ausführliches Referat, welches sich ausgehend von Hegels Logik mit den Bestimmungen des Denkens, der Abstraktion, der Reflexion, dem Übergehen von Sein und Nichts in ihr Entgegengesetztes und dem Werden auseinandersetzt. Die Diskussion, die diesmal zu zweit (Martin Blumentritt und Michael Löbich) stattfand, streift dann unter anderem die philosophiegeschichtliche Entwicklung des Idealismus, das Verhältnis von Endlichem und Unendlichem, Materialität und antagonistische Gesellschaft. Einen besonderen Fokus legen die beiden dabei diesmal auf den Begriff der Totalität und des Ganzen. Immer wieder kommen die beiden dabei auf Adorno zu sprechen, dessen Gesellschafts-Begriff sie am Ende als einen dialektischen gegen den Positivismus diskutieren.
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gut gemacht.