Das Antideutsche im Kommunismus und die mangelnde Universalität im Marxismus

Möglicherweise aufschlussreich: Joachim Bruhn (ISF) im Gespräch mit dem FSK über Antisemitismus, Rassismus, Staatsfetischismus, Sozialdemokratie, Stalinismus und »Neue Marx-Lektüre« (namentlich Ingo Elbe) uvm. via FRN. Nachbearbeitet via Audioarchiv oder via MF (17 MB). 1 h.

7 Gedanken zu „Das Antideutsche im Kommunismus und die mangelnde Universalität im Marxismus

  1. Walter

    In der Sendung wird mehrmals ein Text von J. Bruhn angesprochen, der im TRANSMITTER erschienen sei. Leider finde ich ihn nicht. Kann jemand helfen?

  2. polemos

    bruhn polemisiert, weil die polemik die waffe der wahl gegen bürgerliche ideologie ist. sie spaltet und gibt die protagonisten von wissenschaftlichem marxismus und positivismus, von elendsverwaltern und so weiter der lächerlichkeit preis, weil man deren irrationalität nicht rational argumentativ verhandeln kann. das ist das ganze geheimnis und das wesen der kritik. was also von manchen als beleidigungen und geschmacksverirrungen, als psychopathologie gekennzeichnet wird, ist ihr eigenes ressentiment gegen die kritik, gegen das denken, weil sie im grunde einverstanden sind mit der gesamtveranstaltung.

  3. hannes

    abgesehen von den (zu?) uneindeutigen spitzen gegen elbe, sind doch einige sehr spannende, oder wie es der herr vom fsk so schön perplex ausdrückt, „krasse“ gedanken dabei.

  4. Marie

    Kann ich nur zustimmen: „Möglicherweise aufschlussreich“ sind Bruhns Attacken auf Elbe höchstens, wenn man was über die Psychologie von Bruhn herausfinden will. Da sind sich aber Bruhn, Wertmüller, Kunstreich und Co. sehr ähnlich. Immer feste druff und am besten die eigene Ahnungslosigleit in Sachen Marx mit lauten Gebrüll übertönen.

  5. davi

    Also, wenn ichmir den Bruhn so anhöre (und ihn lese), dann will mir nicht klar werden, worin sich diese „Kritik“ von purer Denunziation unterscheiden soll. So kennt man die Linken!

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