Adorno kritisieren – und dabei von ihm lernen. Von der Bedeutung seiner Theorie für die Geschlechterforschung

Ich habe bereits auf zwei der Vorträge des Adorno-Symposiums von 2003 hingewiesen (Backhaus und Zuckermann). Sehr interessant ist auch der Beitrag Regina Becker-Schmidts, die eine Zeit lang Assistentin bei Adorno war und auf der genannten Arbeitstagung über dessen Verhältnis zu Geschlechterfragen, über Androzentrismus in der Kritischen Theorie und auch über Judith Butler aus einer kritisch-theoretischen Perspektive referierte.

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Biographische Notiz:

* 1957 Aufnahme des Studiums (Soziologie, Sozialpsychologie, Philosophie, Ökonomie) an der J.W. Goethe-Universität in Frankfurt a.M.
* 1960/61 Studium an der Sorbonne/ Paris (Soziologie, Kulturanthropologie)
* 1963 Studienabschluß als Diplom-Soziologin
* 1971 Promotion zum Dr. phil.
* Von 1963 bis 1968 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung in Frankfurt a.M.
* von 1968 bis 1972 erst wissenschaftliche Assistentin, dann Dozentin am gesellschaftswissenschaftlichen Fachbereich der J.W. Goethe-Universität Frankfurt; dort von 1970 bis 1972 Leiterin der Abteilung „Sozialisation/Sozialpsychologie“
* Seit 1973 Professorin am Psychologischen Institut der Universität Hannover

Ein Gedanke zu „Adorno kritisieren – und dabei von ihm lernen. Von der Bedeutung seiner Theorie für die Geschlechterforschung

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