Nein, mir liegt keine Diskussion zwischen den beiden vor. Aber ihre Haltungen zu Israel lassen sich in Form von Vorträgen gegenüberstellen.
Moshe Zuckermann (Beiträger zum Band »Zu Geschichte, Kritik und Zukunft antideutscher Politik«) referierte auf dem Adorno-Symposium der Uni Frankfurt 2003 über »Adorno im Nahen Osten. Von der akuten Relevanz einer Irrelevanz«. Der Vortrag ist hier oder in einer kleineren, zusammenhängenden Fassung hier zu beziehen. (mp3, mono, 48 kBit/s; 45,3 MB / 2:12 h mit Diskussion)
Joachim Bruhn (ISF) kritisiert in einem Vortrag über israelischen Anti-/Postzionismus Zuckermann scharf in gewohnt polemischen Tonfall. Download: via AArchiv (mp3, mono, 40 kBit/s; 19,4 MB / 51 Minuten).
Es gibt noch einen anderen Vortrag Bruhns über (Anti-)Zionismus: Die Einsamkeit Theodor Herzls. (auch hier: mp3, mono, 48 kBit/s; 19,4 MB / 1:07 h)
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Ist es denn korrekt, Moshe Zuckermann (in)direkt Antizionismus zu unterstellen? Müsste er nicht vielmehr als Nicht-Zionist bezeichnet werden? Er macht keinen Hehl daraus, die sog. „Zwei-Staaten-Lösung“ für die am ehesten angemessene Option zur Regelung des Nahostkonflikts anzusehen.
hm… isn Fehler…
Warum die tag ‚Mao Zedong‘?