Archiv für den Monat: Februar 2009

Jargon der Eigentlichkeit

Kurzbeschreibung: Radiovortrag zum Aufsatz „Jargon der Eigentlichkeit. Zur Deutschen Ideologie“ (1964), mit diesem jedoch nicht identisch. Polemik gegen die Sprache Martin Heideggers. Sieben Teile.

Gefunden auf: Youtube

Mitwirkende:
Referent: Theodor W. Adorno

Links zum Beitrag: Aufsatz (PDF), Wikipediaartikel

Gesamtlänge: ~ 1 Stunde

Download: Alle Teile; alternativ hier (insgesamt 57,5MB), in einem Stück (mp3, mono, 40 kBit/s, 18 MB)

Zur Dialektik von Mangel und Überfluss

Kurzeschreibung: Lesung des Aufsatzes „Zur Dialektik von Mangel und Überfluss“ (1998) in zwei Teilen.

Sendereihe: Sachzwang FM

Mitwirkende:
Autor: Ernst Lohoff (Gruppe „Krisis„)
Moderation & Sprecher: Dr. Indoktrinator

Links zum Beitrag: Beschreibung auf FRN, Aufsatz (erschienen in Krisis 21/22) auf krisis.org

Gesamtlänge: 2 Stunden

Audiocharakteristika: mp3, mono, 40 kbit/s

Download
via Audioarchiv in einem Stück
via MF in einem Stück oder in zwei Teilen: 1, 2 (insgesamt 35,7 MB)

Abstract: Weiterlesen

Subjektlose Herrschaft

Kurzbeschreibung: Vertonung des Aufsatzes »Subjektlose Herrschaft. Zur Aufhebung einer verkürzten Gesellschaftskritik« in zwei Folgen. Diesen veröffentliche Robert Kurz erstmals 1993 in der Krisis 13 und 2004 noch einmal in seinem Band »Blutige Vernunft«.

Sendereihe: Sachzwang FM, 2008

Mitwirkende:
Autor: Robert Kurz (Redakteur der wertabspaltungskritische Theoriezeitschrift „Exit!„)
Moderation & Sprecher: Dr. Indoktrinator

Links zum Beitrag: Beschreibung auf FRN, Aufsatz auf exit-online.org

Gesamtlänge: 4 Stunden

Audiocharakteristika: mp3, mono, 48 kbit/s

Download via Audioarchiv: Folge 1, Folge 2 (insgesamt 82,3 MB)

Abstract: Weiterlesen

Sachzwang FM

Zweistündige, wortbetonte Sendungen, die regelmäßig-unregelmäßig im Querfunk, dem freien Radio von Karlsruhe, laufen.

Website

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Sendungsarchiv: via Audioarchiv

Lizenz:
Creative-Commons
Nichtkommerziell, Bearbeitung nicht erlaubt, Weitergabe unter gleicher Lizenz erwünscht

Selbstbeschreibung:

Der Sachzwang ist bloße Ideologie. Gleichzeitig ist er aber auch real.
Ideologie „wird zur materiellen Gewalt, sobald sie die Massen ergreift“, bemerkte schon Karl Marx. Und es gibt keinen Grund anzunehmen, daß dies nicht auch für die Kritik aller Ideologie gelten soll.
Mit diesem Verhältnis von Subjektivem zu Objektivem ist gleichzeitig auch schon alles über das „Verhältnis von Theorie und Praxis“ gesagt.
Immer nur Radio hören! Immer nur lesen! Immer nur klug daherfaseln! Tu doch mal was! Von wegen …
Wer sich mit (womöglich moralischer) Kritik an „Mißständen“ begnügt, ohne der Struktur des selbstgenügsamen Systems von Sachzwängen auf den Grund zu gehen — und damit gleichsam eine neue Welt zu entdecken, die doch die alte ist –, endet bestenfalls als sentimental appellierender Naivling; schlimmstenfalls wird jedoch, wer das Bestehende in dessen eigenen Kategorien „kritisiert“, zum Teil jener konformistischen Revolte, die sich Faschismus nennt.