Subjektlose Herrschaft

Kurzbeschreibung: Vertonung des Aufsatzes »Subjektlose Herrschaft. Zur Aufhebung einer verkürzten Gesellschaftskritik« in zwei Folgen. Diesen veröffentliche Robert Kurz erstmals 1993 in der Krisis 13 und 2004 noch einmal in seinem Band »Blutige Vernunft«.

Sendereihe: Sachzwang FM, 2008

Mitwirkende:
Autor: Robert Kurz (Redakteur der wertabspaltungskritische Theoriezeitschrift „Exit!„)
Moderation & Sprecher: Dr. Indoktrinator

Links zum Beitrag: Beschreibung auf FRN, Aufsatz auf exit-online.org

Gesamtlänge: 4 Stunden

Audiocharakteristika: mp3, mono, 48 kbit/s

Download via Audioarchiv: Folge 1, Folge 2 (insgesamt 82,3 MB)

Abstract:

Robert Kurz versucht in seinem Beitrag über Subjektlose Herrschaft nicht nur den Stellenwert des Herrschaftsbegriffs im fetisch-kritischen Rahmen neu zu bestimmen, sondern gleichzeitig den Subjektbegriff als Binnenform des subjektlosen Formprozesses (statt als bloßen »Irrtum«) aufzulösen, um zu Ansätzen einer transformierenden »Praxistheorie« zu gelangen. Nach einem kurzen Streifzug durch die Theoriegeschichte, insbesondere einer ersten Auseinandersetzung mit Strukturalismus und Systemtheorie, werden einige Bestimmungen zur aufhebenden statt bloß dekonstruierenden Kritik des Subjektbegriffs erarbeitet. Der Aufsatz versteht sich als thesenhafte Annäherung an eine noch zu erschließende, keineswegs genügend ausgeleuchtete Fragestellung.

(Aus: Editorial Krisis 13)

Ein Gedanke zu „Subjektlose Herrschaft

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